XXX – 30. Leipziger Jahresausstellung
XXX – 30. Leipziger Jahresausstellung
Kuratiert und herausgegeben vom
Leipziger Jahresausstellung e.V., 2024,
Ausgestelltes Werk »Aschermittwoch«, 2012,
Öl/Mischtechnik auf Leinwand, 120 x 140 cm
»Aschermittwoch«, das letzte Bild des Leipziger Malers, Grafikers und Bildhauers Frank Ruddigkeit, entstand nach drei längeren Krankenhausaufenthalten, die den Künstler stark einschränkten. Es ist somit sein künstlerisches Requiem, das nicht nur die Themen des Lebens, sondern auch die des Todes berührt. Und das in einer Mischtechnik entstanden ist, die neben der Malerei auch die Zeichnung und in einem weiteren Sinne auch die Skulptur in sich vereint.
Seine Referenzen von Valázquez über El Greco bis Kokoschka hat Ruddigkeit hier ebenso memoriert wie seine ureigenen Welten von Leid und Leidenschaft, Krieg und Frieden, Verzweiflung und Hoffnung, die sich in der Darstellung einer geschundenen Taube in der Bildmitte gegen alle Gewalt zu behaupten versucht. Ein Bild also, das nicht nur einen persönlichen Rückblick darstellt, sondern auch eine bedrückende Aktualität ausstrahlt. – Raban Ruddigkeit, 2024
Leipziger Jahresausstellung e.V., 2024,
Ausgestelltes Werk »Aschermittwoch«, 2012,
Öl/Mischtechnik auf Leinwand, 120 x 140 cm
»Aschermittwoch«, das letzte Bild des Leipziger Malers, Grafikers und Bildhauers Frank Ruddigkeit, entstand nach drei längeren Krankenhausaufenthalten, die den Künstler stark einschränkten. Es ist somit sein künstlerisches Requiem, das nicht nur die Themen des Lebens, sondern auch die des Todes berührt. Und das in einer Mischtechnik entstanden ist, die neben der Malerei auch die Zeichnung und in einem weiteren Sinne auch die Skulptur in sich vereint.
Seine Referenzen von Valázquez über El Greco bis Kokoschka hat Ruddigkeit hier ebenso memoriert wie seine ureigenen Welten von Leid und Leidenschaft, Krieg und Frieden, Verzweiflung und Hoffnung, die sich in der Darstellung einer geschundenen Taube in der Bildmitte gegen alle Gewalt zu behaupten versucht. Ein Bild also, das nicht nur einen persönlichen Rückblick darstellt, sondern auch eine bedrückende Aktualität ausstrahlt. – Raban Ruddigkeit, 2024
